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Dies ist eine rein private Homepage.
Alle Texte, Label & Fotos sind Eigentum des Urhebers.
Sie werden hier nur als Hinweis der Qualität der Produkte erwähnt.
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Im Januar 2013 bekam ich eine Mail von
Apicius
einem Mitglied des Parfumportals
mit der Bitte, mit mir ein Interview machen zu dürfen.
Er wäre auf meine Homepage gestoßen &
hätte in dieser Form, mit so viel Hintergrundinformationen,
noch keine Seite entdeckt.
Nach einigem Zögern, dem Mutmachen durch meinem Mann &
einem meiner Söhne, stimmte ich dem Anliegen zu.
Am 09. Februar 2013 erschien nachfolgendes Interview.
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Das DDR - Duftmuseum :
Ausflug in eine unbekannte Vergangenheit
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Flüchtig wie ein Duft – diese Redewendung bezeichnet wie keine zweite ein besonderes Dilemma. Bilder kann man ins Museum hängen, Musik wird auf Tonträger gebannt – aber Parfum?
Seit die Gebrüder Farina 1709 in Köln als erste etwas gründeten, das den Namen „Parfumhaus“ verdiente, hat es unzählige Unternehmen gegeben, unzählige Parfums sind erschienen und auch wieder verschwunden.
Unzählig deshalb, weil sich kaum jemand die Mühe machte, wenigstens das Wissen um diese Düfte aufzuschreiben. Die Recherche nach vergangenen Preziosen ist schwierig und aufwendig, deshalb gebührt unsere Anerkennung den Initiativen derjenigen Menschen, die sich gegen das Vergessen stellen.
Heute möchten wir die Arbeit von Frau Monika Jürgens-Winefeld vorstellen, der Netzgemeinde besser bekannt als „Seeteufelchen“.
Neben dem bekannten Seeteufelchen-Archiv hat sie vor kurzem für uns das virtuelle „DDR-Duftmuseum“ eröffnet.
Monika, mit der Seeteufelchen Seite dokumentieren Sie Parfums und Parfummarken aus allen Epochen. Wie kam es dazu?
Mit ungefähr 10 Jahren, immerhin schon vor 49 Jahren, bekam ich von meiner Omi & meinem Großtantchen meine erste Miniatur geschenkt. Das war die Microminiatur (1ml) „Cabochard“ von Gres. Es folgten weitere Miniaturen und ich habe sie durch mein Leben getragen, weil sie zu schade zum Wegschmeißen waren.
1990 bekam ich von Yves Rocher Probefläschchen zur Bestellung dazu.
Mir fielen wieder die Fläschchen ein, die sorgfältig verpackt in einem Kästchen lagen. Aber wohin damit ?
Also kaufte ich mir in einem Versandhaus meinen ersten englischen Setzkasten. Mitte der
1990er Jahre kam die Serie
“Parfum – Die exclusive Welt der schönsten Düfte” heraus, und damit war der Grundstein gelegt, die kleinen Flacons zu sammeln.
Von Yves Rocher hatte ich mal den Duft „Samarkande“ erhalten.
Dieser hatte mir sehr gefallen, war aber nicht mehr zu bekommen.
2007 recherchierte mein Mann im Internet und fand die Miniatur.
Erst danach begann – mit diesem Duft – meine persönliche Suche im Internet. Bis dahin hatte ich es vermieden, mich mit diesem Medium auseinander zu setzen.
Und mein Mann brachte mich auch auf die Idee mit der Homepage. Er hat mir viel Angst vor dem Internet genommen, aber noch immer nicht ganz.
Flakons zu sammeln und zu zeigen ist eine Sache – doch Sie tragen zusätzlich Hintergrundwissen zur jeweiligen Marke zusammen. Wie gehen Sie dabei vor?
Dem Besucher meiner Homepage wollte ich nicht nur eine Auflistung meiner Miniaturen bieten. Ich selbst wollte auch wissen, welche Person oder Firma hinter den Düften steckt und wer die Flacons entwirft.
Das Internet ist dabei eine unerschöpfliche Fundgrube.
Da heißt es Suchen und Finden oder auch nicht, was leider oft vorkommt.
Auch historische Telefonbücher, Stadtarchive und Bücher sind bei der Suche sehr hilfreich.
In dem neuen DDR-Duftmuseum zeigen Sie uns eine beachtliche Sammlung von Parfums, von denen viele noch nie etwas gehört haben. Andere wiederum werden sich an früher erinnern. Wie ist die Idee entstanden?
Als Neuling auf dem Gebiet der Miniaturen habe ich zu Anfang gesammelt was das Zeug hielt, wie man so schön sagt. Ich hatte eigentlich keinen Plan.
Im Nachhinein kann ich jedem zukünftigen Sammler nur davon abraten. Erst gründlich nachdenken wen und was man sammeln will und dann anfangen. Aber das nur am Rande.
Irgendwann ersteigerte ich in einem Auktionshaus einige Flacons aus der DDR.
Sie hatten mir gefallen & ich fing an, in meinem Kindheits-, Jugend- und Lehrzeit-Unterbewusstsein zu kramen und im Internet die DDR Düfte
zu suchen.
In meiner Lehrzeit hatte ich mehr mit Parfüm zu tun, denn ich habe Schaufenster dekoriert.
Zuerst waren die DDR-Flakons mit auf der seeteufelchen Seite. Aber da ich die anderen Createure auch noch sammelte, platzte die seeteufelchen Seite bald aus allen Nähten und die DDR-Flakons waren nur einige unter vielen.
Ich fing an mich zu spezialisieren und habe mich hauptsächlich auf die DDR-Flakons konzentriert.
Die Zuordnung der Florena-Düfte war unglaublich schwierig & zeitaufwendig Florena steht meistens drauf, manche haben Logos, andere wieder gar nichts, bei einem steht Rosodont drauf, beim anderen Florena Waldheim usw. usf.
Erst durch Apicius bekam ich den für mich richtigen Denkanstoß,
die Florena-Düfte nach dem Logo zu sortieren.
Von den Logos wusste ich zumindest die Jahreszahlen.
Jetzt gibt es sechs Kategorien von Florena Düften.
Die Parfums der DDR wird man kaum im Miniaturenmarkt finden. Woher stammt Ihr Wissen, woher Ihre Kenntnisse um diese Düfte? Wie recherchieren Sie?
Das ist richtig, Miniaturen gab es nicht sehr viele, aber bei mir gehen Minis bis 25 ml und bei DDR-Flakons beschränke ich mich gar nicht.
Wenn ein/e Verkäufer/in aus der ehemaligen DDR ist, frage ich nach ob sie etwas über die Herkunft oder den Hersteller wissen.
Sage aber auch gleich dazu, dass ich Sammlerin bin und verweise auf meine Homepage – damit mein Gegenüber weiß, dass ich ein so genanntes „berechtigtes Interesse“ habe.
Ich betreibe ja inzwischen zwei Homepages rein privat und ohne Sponsoren.
Und ich kann immer wieder nur das Internet nennen bei den Recherchen und Zufälle. Ihre Seite hat mir bei Erscheinungsjahren von Parfümen schon sehr oft weiter geholfen und im Quellennachweis steht Ihre Seite deshalb auch an erster Stelle.
Was Zufälle betrifft hier einige Beispiele:
Ich ersteigerte den Flacon von Aerosol „Astrid“ in der Aufmachung von „Casino“. Die Dame hatte als Wohnort Waldheim angegeben. Ich fragte, ob sie etwas mit Florena zu tun gehabt hätte und ob sie mir vielleicht etwas über die Geschichte Florena´s und die Verzweigung der vielen Betriebsteile erzählen könnte.
Sie konnte leider nicht – aber sie gab mir die Mailadresse und Telefonnummer einer Dame, die bei Florena gearbeitet hatte. Leider konnte mir auch diese Dame nicht wirklich weiter helfen, denn bis 1989 war ihr Aufgabengebiet Materialwirtschaft und bis 2005 der Einkauf von Materialien.
Diese Dame wiederum gab mir die Telefonnummer von der Witwe eines ehemaligen Kollegen, welcher fast 50 Jahre bei Florena arbeitete und die gesamten Unterlagen von Florena gesammelt hatte. Ich sei bei dieser Dame sehr gut aufgehoben, war ihr Kommentar. Also werde ich in den nächsten Tagen Kontakt mit der Dame aufnehmen. Und ich bin sehr gespannt was ich für Auskünfte bekomme.
Dies ist ein wirklich toller Zufall!
Komme ich aber gar nicht weiter und mir ist der Standort einer Firma bekannt, wende ich mich auch an das dortige Stadtarchiv mit der Bitte um Hilfe. Oder bei „Lebona“ aus Berlin habe ich die historischen Telefonbücher durchforstet bis ich auf eine Anzeige aus dem Jahr 1921 gestoßen bin.
So weiß ich zumindest, dass die Firma sehr alt war und schon vor 1949 bestanden hat.
Bei „Mildana“ aus Haldensleben war die Mitarbeiterin des Stadtarchivs so nett, dass Sie mir z.B. den Namen einer zweiten Parfümfirma aus Haldensleben nannte. Dies war die Firma „Madelaine“, welche 1946 ins Handelsregister eingetragen wurde &
1959 zum "VEB(K) Chemische Werke" Haldensleben zusammengeschlossen wurde.
Eine Seite dazu auf meiner Homepage gibt es noch nicht, da ich weder einen Flakon, noch Logo oder Fotos habe. Nur einen Zeitungsausschnitt, den mir die Dame aus dem Archiv sendete.
Wir sind es heute gewohnt, Parfums den Marken zuzuordnen. Doch Marken haben Eigentümer. Es gibt in der Geschichte der DDR viele Versuche, die bürgerliche Eigentumsordnung zu relativieren oder aufzuheben. Unter welchen Bedingungen wurden Parfums in der DDR hergestellt? Gab es private Parfummanufakturen? Oder war irgendwie alles „Florena“?
1920 wurde die Marke „Florena“ erstmals beim Reichspatentamt in München durch A.H.A. Bergmann registriert. Waldheim/ Sa. war und ist das Stammhaus. Der Betrieb hatte im Laufe der DDR-Zeit verschiedene Namen: ab 1946 VEB Rosodont Werk Waldheim, ab 1970 VEB Florena Waldheim und etwa zur gleichen Zeit wurde das Decenta-Werk in Döbeln an Florena angeschlossen. Daraus wurde dann VEB Florena Waldheim/Döbeln.
Ich persönlich finde diese ganzen Umbenennungen und Zusammenlegungen heute sehr kompliziert.
Es war und ist der schwierigste Teil der Recherchen.
Bis 1970 gab es wohl viele Privatfirmen die Parfüm herstellten. Zwischen 1970 & 1972 wurden alle Privatfirmen verstaatlicht.
Sehr interessant ist die Geschichte von „Contezza“ aus Dresden:
Der Sohn der ehemaligen Besitzerin kontaktierte mich über meine Homepage und bedankte sich dafür, dass ich die Marke nicht in Vergessenheit geraten lasse. Ohne ihn wüsste ich nichts über Contezza.
Wie wirkte sich die ökonomisch nicht immer einfache Situation der DDR auf die Parfumherstellung aus? War Parfum Mangelware, Luxus oder doch täglicher Gebrauchsgegenstand? Was kosteten Parfums den Verbraucher?
Mir ist aufgefallen, dass die Gestaltung der Flakons und auch der Verpackungen – aus den Anfangsjahren der DDR – etwas mit Kreativität & Phantasie zu tun hatte.
Z.B. Der Flacon „Souvenir“ von Decenta Döbeln im – wenn auch – Plastikköcher - sieht doch wunderschön aus.
In der BRD wäre der Köcher vielleicht aus Horn oder Elfenbein gewesen, aber da wir eingeschlossen und russische Besatzungszone waren, war dieser Köcher eben aus Plastik.
Die Menschen waren einfallsreich, weil wir außer unserer Phantasie und Tatendrang in den Anfangsjahren so gut wie nichts im Überfluss hatten.
Unter Wilhelm Piek und Walter Ulbricht ging es den meisten Menschen wohl richtig gut. Dies hatte sich 1971 mit der Machtübernahme durch Erich Honecker gründlich geändert.
Unsere Machthaber waren der Meinung sich die Anerkennung der DDR aus dem Ausland erkaufen zu können.
Z.B. wurden Schrankanbauwände bei uns produziert, die ans Versandhaus Quelle verkauft wurden.
DDR Bürgern mussten bestellen, und mit jahrelanger Wartezeit war zu rechnen, außer man hatte dementsprechende Kontakte.
Vieles waren „Bück dich“ Produkte. Dieses Verhalten ging zu Lasten der Versorgung der Bevölkerung.
Wie sich dies auf die Parfümherstellung auswirkte, kann ich nur vermuten und an den Flakons sehen. Aber wissen kann ich es nicht bei Jahrgang 54.
Wenn man genau hinschaut, wird man schnell feststellen, dass die Flakons nach 1970, bis auf einige wenige, die gleiche Flakonform hatten.
Devisen- & Materialmangel könnten dafür eine Ursache gewesen und damit einhergehende Phantasielosigkeit bei der Gestaltung der Flacons von „Oben“ diktiert worden sein.
1970 & 1971 war Parfüm in der DDR keine Mangelware, denn da habe ich ganze Schaufenster mit verschiedenen Parfüms gestaltet. Über die Zeit danach kann ich nichts sagen, weil ich kein Parfüm benutzt habe.
Großtantchen, Omi und Mutter haben was benutzt? Na klar!
4711 Tosca oder Kölnisch Wasser aus dem goldenen Westen. Schmunzeln. Ich habe mich erst ca. 1980 in ein Parfum verliebt.
Kleine 5 ml Blütendüfte kosteten 1 DDR Mark, 5 ml Rosodont „Raffinesse“ im Stoffbeutelchen 5,50 Mark. Karma Leipzig „Venezia“ ca.12 Mark.
Im Gegensatz dazu sollte man das Lohngefüge betrachten.
Ich habe 1980 als Verkäuferin 420 Mark verdient, für meine Neubauwohnung ohne Heizungs- & Wasseruhr 79 Mark bezahlt und für ein Drei-Pfund-Brot 93 Pfennig.
Konnte man in der DDR auch ausländische Parfums kaufen? Waren westliche Parfums erhältlich? Wurden auch Parfums aus anderen sozialistischen Staaten importiert, zum Beispiel aus Polen oder der Sowjetunion?
Ja, wir konnten auch westliche Parfums kaufen. Bei uns gab es „Exquisit“ Geschäfte mit Mode, Parfum und Schmuck – meistens aus Frankreich. Ich durfte dort ein paar Jahre arbeiten, bis heute habe ich keine Ahnung warum. Ich wurde delegiert obwohl ich nie einer Partei angehörte.
Dort jedenfalls war auch eine sehr kleine Parfümabteilung integriert. Und wir hatten von jedem Duft eine Probeflasche. Obwohl nicht erlaubt, haben wir das Parfum auch selbst aufgetragen, denn es sollte ausschließlich der Kundin ein Spritzer auf das Handgelenk aufgetragen werden. Und während des laufenden Geschäfts konnte die Chefin auch nicht mitbekommen, ob wir unerlaubt Parfum benutzt hatten.
Wenn ich die Hand einer Dame nahm um ihr Handgelenk zu beduften, konnte doch wie ganz von allein auch Duft auf mich übergehen. Oder?
Dort habe ich mich auch in ein Parfum verliebt: es war das Parfum von
Guy Laroche „j´ai Osé“. Dieser Duft war damals der Hammer.
Ich war immer hin und weg, wenn ich an meinem Handgelenk schnupperte. Aber für´s Sofort kaufen – unerschwinglich.
Wenn ich mich nicht irre, hatte dieser Flacon einen stolzen Preis von
150 DDR Mark bei einem Lohn von 620 Mark, davon waren 20 Mark für den Friseurbesuch laut Arbeitsvertrag gedacht.
Nach 5 Jahren sparen habe ich mir einen Flakon geleistet, sehr selten benutzt, oft dran geschnuppert und selbst die leere Flasche mit Box noch jahrelang aufgehoben.
Im Intershop konnte man mit Westmark, später mit Forumschecks Parfum kaufen.
Russisches Parfum gab es auch. Dabei erinnere ich mich an schweres, sehr süßliches Parfum. Russische Mitbürgerinnen erkannte ich zuerst am Duft, dann am Pelz und erst dann an der Sprache. Ob es bei uns auch ungarisches, polnisches oder tschechisches Parfum gab, ist mir nicht bekannt – außer Rosenduft in Phiolen in gedrechselten, runden, bunt bemalten Holzdöschen mit Zwiebeltop.
Kann man von einer eigenständigen Parfumkultur in der DDR sprechen? Gab es so etwas wie einen bestimmten Stil? Wir kennen heute ja nur noch das Casino-Parfum, ein opulentes Chypre.
Aus diesem Grund habe ich die zweite Homepage erstellt.
Ich würde sagen, auch wir in der DDR hatten eine Parfümkultur, schließlich gab es uns 40 Jahre.
Und diese 40 Jahre kann ich ja nicht so sang,- klang- und duftlos verschwinden lassen.
Ich kann ja diese Zeit nicht aus meinem Kopf wischen wie einen Krümel vom Tisch. Wer war ich dann in dieser Zeit, wenn das ginge?
Nach der Wende war alles neu, ob gut oder schlecht, muss jeder für sich selbst entscheiden. In Sachen Parfum aber war uns das westliche Ausland in jedem Fall, vor allem in der Flakongestaltung nach 1970, überlegen.
Ob in der Qualität kann ich nicht beurteilen, weil ich mich an unsere Düfte nicht erinnern kann.
Und ob die Düfte, die ich habe, die Originalen sind, weiß ich auch nicht.
Sie kommen ja alle aus zweiter Hand oder mehr.
Manche duften auch heute noch sehr gut, andere wiederum „stinken“ mir. Aber all das hat ja etwas mit meinem subjektiven Empfinden zu tun.
Wie reagieren die Besucher Ihrer Seiten? Erfahren Sie Zustimmung, oder auch Kritik? Wie kann man Ihre Arbeit unterstützen?
Die Reaktionen sind ausnahmslos positiv.
Nur einmal ist mir ein gravierender Fehler, ziemlich am Anfang, unterlaufen.
Ich war Neuling im, mir noch heute suspekten, Internet und hatte Texte mittels eines Übersetzungsprogramms übersetzen lassen. Im Zuge dessen hatte ich Madame Régina Zilberberg von „Régines“ für tot erklärt. Ein Mann machte mich darauf aufmerksam und ich schrieb meinen Kommentar dazu.
Erst zwei Jahre später bin ich wieder darauf gestoßen, habe den Text nochmals übersetzen lassen und raus kam, dass nicht Madame Zilberberg verstorben war, sondern ihre Tochter. Ich habe mich natürlich sofort entschuldigt und den Text geändert.
Ich denke, Unterstützung geht nur über Mund zu Mund Propaganda oder per Link.
Mein Hauptinteresse liegt darin, etwas in der Versenkung verschwundenes meiner Heimat wieder aufleben zu lassen. Auch wenn man sich nicht für die Hintergründe interessiert so ist es doch sehenswert.
Wer Interesse hat, kann mich übers Gästebuch auf der Homepage
www.ddr-duftmuseum-1949-1989.jimdo.com
kontaktieren.
Sehen Sie sich ausschließlich als leidenschaftliche Sammlerin, oder auch als Parfumliebhaberin? Tragen Sie selber Parfum? Welche Düfte gefallen Ihnen persönlich besonders gut?
Heute bin ich natürlich nicht nur Sammlerin.
Ich benutze täglich querbeet ein anders Parfum dem Anlass entsprechend. Oder was meiner Seele gerade gut tut. Und zum Ärger meines Mannes auch mal seine, z.B. Clinique – Kenzo Amour – Chanel Allure – Moment da Bonheur von Yves Rocher – Dita von Teese – Trussardi Uomo – Faconnable – Hugo von Hugo Boss – CK One uvm.
J’ái Osé nicht mehr so oft, weil ich das Gefühl habe, dass 2007 der Duft nicht mehr dem Original von 1977 entspricht. Aber meine Nase irrt sich sicherlich, dies will ich nicht ausschließen.
An dieser Stelle würde ich mich aber auch gerne bei meinem Mann bedanken, der meine Leidenschaft für die kleinen und großen duftenden Schönheiten bis an seine Schmerzgrenze toleriert, mir internetmäßig unglaublich viel beigebracht und mir fast die Angst davor genommen hat. Danke Schatz & halte noch ein bisschen durch!
Und natürlich bei Ihnen, weil Sie mir dieses Portal bieten, um über etwas Altes, Schönes, fast Verschwundenes und dennoch Wissenswertes berichten zu dürfen. Vielen Dank und Ihnen Allen weiterhin sehr viel Erfolg persönlich und bei der Arbeit an Ihrer tollen Seite!
http://ddr-duftmuseum-1949-1989.jimdo.com
Das Interview führte Apicius
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ENDE
Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse!
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